Die Welt aus Klang

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In seinem Werk De Institutione Musica unterscheidet der spätantike Philosoph Boethius drei grundlegende Formen der Musik. Diese Einteilung spiegelt ein umfassendes Verständnis von Musik wider – nicht nur als hörbares Phänomen, sondern als Ausdruck der Harmonie im gesamten Kosmos.

  • Musica mundana
    Die Weltmusik oder Sphärenharmonie – sie entsteht durch die harmonische Bewegung der Himmelskörper und verkörpert die Ordnung und Struktur des Universums. Obwohl sie für das menschliche Ohr unhörbar bleibt, galt sie in der antiken Philosophie als höchste Form der Musik.

  • Musica humana
    Die Musik des Menschen – sie beschreibt das ausgewogene Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Diese innere Harmonie verleiht dem Menschen Gleichgewicht und seelische Gesundheit (siehe
    Harmonizer).

  • Musica instrumentalis
    Die hörbare Musik – jene, die mit Instrumenten gespielt oder mit der Stimme gesungen wird. Sie ist die einzige der drei Musikarten, die tatsächlich akustisch wahrgenommen werden kann.

Manche antiken Quellen berichten, Pythagoras habe diese Sphärenmusik tatsächlich gehört – nicht mit dem äußeren Ohr, sondern mit dem inneren Sinn. Denn der Klang der Welt ist allgegenwärtig, so gleichmäßig und vollkommen, dass der gewöhnliche Mensch ihn längst überhört. Nur der Weise, der seine Seele in Einklang mit dem Kosmos gebracht hat, kann diese himmlische Harmonie wahrnehmen.

Resonanztherapie nutzt die natürliche Schwingungsfähigkeit des Körpers. Ziel ist es, Disharmonien zu erkennen und durch gezielte Frequenzen wieder in Balance zu bringen.
Wenn alles Schwingung ist…ist Glück die Richtige

Finde deine persönliche Schwingung – starte jetzt deine Reise zu mehr Harmonie und Wohlbefinden!

Persönliche Stimmgabel
Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem - die Heilung eine musikalische Auflösung
— Novalis(1772-1801)

Musik berührt die Seele und den Körper

Musik beeinflusst unsere Stimmung – sie kann beruhigen, anregen, Freude bringen oder auch nachdenklich machen.
In meiner Praxis gehört Musik deshalb fest dazu. Ich nutze Mantra- und Klangmassage, mit denen ich selbst seit Jahren positive Erfahrungen gesammelt habe.
Dabei geht es darum, die eigene Schwingung wieder mit der natürlichen Ordnung in Einklang zu bringen.

Singen ist kein Muss, aber wer möchte, kann gerne mitsummen oder singen. Die Schwingung der Laute hat eine entspannende Wirkung auf Körper und Geist.

Sanfte Klänge in Mono- und Pentaton-Skalen sorgen für tiefe Entspannung – fast so, wie wenn man ein Lieblingslied immer wieder hören möchte.

Schon Pythagoras nutzte das Monochord, um Harmonie zu erzeugen.

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Bevor die Sprache entstand, nutzten Menschen Musik, um Gefühle und Gedanken auszudrücken. Physiker und Musikwissenschaftler betrachten die zwölf Grundtöne einer Oktave als das grundlegende Klanggerüst unseres Universums.

Eine Oktave umfasst die Töne von C bis H, genau zwölf Tasten auf dem Klavier. Diese zwölf Töne sind sowohl im Mikrokosmos (kleinste Teilchen, Schwingungen) als auch im Makrokosmos (große Strukturen, Planeten) präsent.

Auch wir Menschen schwingen in einem dieser zwölf Grundtöne – oder tragen sie alle in uns. So verbindet uns die Musik auf tiefster Ebene mit der gesamten Schöpfung.